Kinder begegnen der Welt grundsätzlich offen, auch im religiösen Bereich.

Religiöse Feste, Ausdrucksformen und Geschichten spielen beim Erleben religiöser Traditionen eine wichtige Rolle in der frühkindlichen religiösen Erziehung.

Die Kinder sollen mit ihren Fragen ernst genommen werden und verständnisvolle Partner finden können.

Sie entwickeln Vertrauen in das Leben auf der Basis lebensbejahender religiöser Grundüberzeugungen.

Sie nehmen die Bedeutung unterschiedlicher Lebensbereiche (z.B. Naturwissenschaft, Kunst, Religion, Sprache) wahr, und werden in der Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft gestärkt.

Sie beginnen sich ihrer eigenen religiösen Identität bewusst zu werden und lernen gemeinsam ihre sozialen Bezüge in einer vielfältigen Welt mitzugestalten.

Durch religiöse Feste, wie Ostern, St. Martin, St. Nikolaus, die Gestaltung der Adventszeit und Weihnachten, wird der Glaube für unsere Kinder spürbar und erfahrbar gemacht.

Aber auch in der Art und Weise wie wir uns täglich begegnen, z.B. beim helfen, teilen, trösten, entschuldigen, verzeihen, können die Kinder Gottes Nähe mit allen Sinnen erfahren.

Die Geschichte aus der Bibel und religiöse Lieder bringen dem Kind die Liebe Gottes zu uns Menschen in besonderer Weise nahe.